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Sieben sächsische Weltwunder

Sieben sächsische Weltwunder

Das ist neu: Uwe Steimle und Henner Kotte plaudern über sächsische Begebenheiten, und Griseldis Wenner bringt Struktur in den Abend. Wann? Am 23. Mai im Academixer-Keller. „Die sieben sächsischen Weltwunder – Eine Klärung der Tatsachen“, nennt sich das Programm, das an besagtem Abend Premiere feiert.

Seine drei Protagonisten stehen für die drei sächsischen Bezirke Chemnitz, Dresden und Leipzig. Journalistin Wenner stammt aus Waldenburg, Kabarettist Steimle ist Dresdner, während Krimiautor Kotte seit Menschengedenken in Leipzig wohnt, allerdings an der Ostsee geboren wurde und in Dresden Kindheit und Jugend verbrachte. Dabei ging er mit Uwe Steimle in eine Klasse – auf der Sportschule! Wir sprachen mit Henner.

Wer war auf der Sportschule schneller, Uwe oder Du?

Das weiß ich nicht mehr, nehme aber an, Uwe auf den 100 Metern. Ich war auf den 400 Metern stärker.

Griseldis soll jetzt im hohen Norden wohnen …

Ja, sie wohnt in der Nähe von Kiel. Ich bin an der Küste geboren und wohne in Leipzig. Umzüge sind nicht ungewöhnlich, nur probieren manche es eben nicht aus.

Es geht Euch um die sieben sächsischen Weltwunder – verrat mal bitte drei.

Odol mixte Herr Lingner, für den Kaffeefilter nutzte Melitta Benz das Löschblatt ihres Sohnes. Die Gerbera ist nach einem Sachsen, Traugott Gerber, benannt. Die Stratigrafie erfand Herr Lehmann aus Langenhennersdorf, das Hammerklavier Herr Schröter aus Hohenstein, den Papierschliff Herr Keller aus Krippen. Den ersten Computer konstruierte Konrad Zuse. „Hoppe, hoppe, Reiter“ komponierte C.G. Hering. – Ohne Sachsen gäb es manches und manchen nicht, auch nicht Griseldis, Uwe und mich. Also wird es bei den sieben wohl nicht bleiben können …

Termin: 23.05. Academixer-Keller, Kupfergasse 2

siehe auch unseren Beitrag „Leichtathleten im Keller“ vom Juni 2013