Mit Tino Hemmann vom Engelsdorfer Verlag haben wir uns schon vor zwei Jahren ausführlich über das Leben als Schriftsteller und Verleger in der Buch- und Messestadt Leipzig unterhalten*. Auch die Frage, warum der Engelsdorfer Verlag in Paunsdorf zu Hause ist, wurde besprochen und geklärt („… das Gebiet des heutigen Paunsdorf-Centers gehörte vor gar nicht allzu langer Zeit noch zu Engelsdorf“). Diesmal hielten wir es kurz.
Seit wann gibt es den Engelsdorfer Verlag?
Seit dem 1. Mai 2004.
Welche Art von Büchern verlegst Du hauptsächlich?
Wenn es gute Manuskripte sind, dann aus fast jedem Genre.
Wie wurdest und wirst Du vom Leipziger Buchhandel aufgenommen?
Von den privat geführten Buchhandlungen sehr gut, für die Buchhandelsketten sind wir eben ein kleiner Verlag und werden eher übersehen.
Wirken sich die KNV-Probleme auch auf Dein Geschäft aus?
Nein, bisher nicht.
Wo wirst Du zur Buchmesse präsent sein?
Halle 3, Stand E406.
Welches Buch erscheint als nächstes in Deinem Verlag?
Im März erscheinen rund 30 Bücher. Hervorzuheben sind vielleicht die Berichte aus der Napoleonzeit von Dr. Reinhard Münch, eine sehr ergiebige Reihe, die in diesem Jahrzehnt veröffentlicht wird.
* siehe unseren Beitrag „Buchstadt Leipzig 2017“ (März 2017)