Gerade erst im Entstehen befindet sich das Café im Grünen an der Ecke von Prager und Nieritzstraße. Vor der auf uns romantisch wirkenden Kulisse einer Ruine, die von der Natur in Beschlag genommen wird, könnten wir, wenn die Corona-Zahlen es zulassen, vielleicht schon nächstes Wochenende auf der Wiese sitzen und Mandarinenkuchen essen. Chefin Alina hat ihre vormalige Grillkutsche vom Völkerschlachtdenkmal bis kurz hinter den Gasthof zum Napoleon gezogen. Dort steht sie nun wie ein italienisches Eismobil und zieht neugierige Blicke auf sich. Aus einem nahen Wohnwagen leuchtet das dazu passende Schild mit der Information „Caffe“.
Neben dem erwähnten Mandarinen- wird es u.a. Johannisbeerkuchen geben, warme Muffins und Himbeerträume, Kaffee und weitere Getränke natürlich ebenso, in Zukunft dann hoffentlich auch einen großen Freisitz im angrenzenden Garten. Derzeit halten sich dort statt fröhlich durcheinander schwatzender Gäste neugierige Schafe auf. Nicht nur das erinnert uns an das Lindenauer Lokal Zum wilden Heinz, dessen kleinere Probstheidaer Ausgabe das Café im Grünen sich anschickt zu werden. Hühner hat Alina übrigens auch (in einem anderen Garten in Meusdorf). Deren Eier wandern in die hauseigene Kuchenproduktion …