Neu am westlichen Rande der Stadt ist das Café Wachberg, es hat erst seit wenigen Tagen geöffnet und noch keine Internetseite. Ihr findet es nahe des Löwen-Centers, wenn Ihr Euch von der Burger-King-McDonalds-Auto-Saxe-Freydank-Kreuzung in Richtung Grünau bewegt. Hinter dem Dänischen Bettenlager wurde lange daran gebaut und unserer Beobachtung nach auch mal eine Pause eingelegt – jetzt aber kann man hier einkehren!
Seinen Namen hat sich das Tagescafé, das neben Kuchen, Brot und Torte auch Bockwurst, Rührei und Schnitzel anbietet, schlau gewählt, denn der Wachberg* stellt das Rückmarsdorfer Highlight dar. Wer von der Autobahnabfahrt Leipzig-West angerollt kommt, sieht den Wachbergturm gemeinsam mit dem Kirchturm über die Felder lugen. Im Sommer wird auf der Erhebung das Wachbergfest gefeiert, im Winter, wenn Schnee liegt, rasen hier die Schlitten bergab. Vom Café Wachberg aus allerdings dürfte man Berg und Turm nicht sehen. Nicht so schlimm, dann beobachtet man eben die anderen Gäste oder denkt über Endmoränen und Grundmoränen nach …
Weil wir gerade bei Kaffee und Kuchen sind: Letztens fuhren wir mal wieder zum Eutritzscher Markt ins Café Krüger**. Sensationell! Die Leute standen bis draußen Schlange, um sich das gute Gebäck mit nach Hause nehmen zu können. Zusätzlich waren drinnen alle Plätze belegt, so dass der Kellner mehrfach im Lokal nach Sitzgelegenheiten Suchende um Geduld bitten musste. Bringt also etwas Zeit mit!
* siehe auch unseren Beitrag „Radfahren im Raps“ (Mai 2012)
** siehe auch unseren Beitrag „Frühstück am Markt“ (Dezember 2014)