Eine Baustellenampel an der Ecke von Kirschberg- und Faradaystraße muss aus unserer alten Buch-, Messe- und Handelsstadt-Rivalin Frankfurt am Main stammen. Warum? Wir haben dort eine befreundete Familie, die wir hin und wieder besuchen, und hier einiges wiedererkannt: Den roten Eintracht-Adler, das gerippte Glas mit gelbem Äbbelwoi und – allerdings nicht frankfurtspezifisch – das grüne Hanfblatt. Wir finden die Ampel originell – mal sehen, wie lange sie noch steht.
Und weil wir einmal dabei sind: Das Gelände am heutigen Stadion hieß einst Frankfurter Wiesen (Festwiese), die Jahnallee war (teilweise) die Frankfurter Straße, und die Frankfurter Brücke befand sich im Ranstädter Steinweg, dem „Zubringer“ der Jahnallee. Außerdem ist Frankfurt am Main eine der Leipziger Partnerstädte, wovon man als Otto Normalbürger allerdings nichts hat, merkt oder mitbekommt. Es sei denn, die Ampel ist ein Geschenk aus Hessen …