Wenige Schritte von der Innenstadt entfernt kann man preiswert essen. Ein Bauernfrühstück für 2,90 Euro, die Bockwurst für 1,35 Euro, und die Tasse Kaffee dazu kostet einen Euro – unser Kumpel Jörg würde sagen: „Das sind ja Preise wie zu Friedenszeiten!“
Unter schwarzweiß gehaltenen Porträtfotos und farbigen Graffiti-Dokumentationen (letztere sind inzwischen leider abgehangen worden) probierten wir unlängst auch italienische Gemüsesuppe (Minestrone), Milchkaffee und Now-Orange-Cola (mit Chamäleon am Flaschenhals).
Wo? In der Kantine der Volkshochschule in der Löhrstraße – offen für Unterrichtende, Unterrichtete und für alle anderen, die durch die Tür gehen. Hier sitzt Ihr gut – auch bei Einheimischem wie Soljanka, Lipz-Schorle oder Vita-Cola – und keiner drängelt Euch.
Geht bei der Gelegenheit auch auf den Hof! Dort seht Ihr das einstige Ring-Messehaus* von hinten. Vorn, am Ring, steht an dem ja etwas von einem Umbau zum Hotel. – Gehört haben wir von weiteren öffentlich zugänglichen Kantinen – im Neuen Rathaus, im Finanzamt** (Leihhaus) und in der AOK** (Jahnallee). Mal gucken.
* siehe unseren Beitrag „Im Ring-Messehaus“ (Mai 2017)
** siehe unseren Beitrag „Wo Hausmeister essen gehen“ (Januar 2020)