Schöne Plätze

Waldstraßen in der Stadt

Waldstraßen in Leipzig
Friesenstraße
Friesenstraße

In Leipzig gibt es außer der Waldstraße samt Waldplatz einige Asphaltbänder mehr, die sich wahrhaftig durch Wälder schlängeln. Zuweilen könnte man meinen, dass man sich gar nicht in einer Stadt befindet, zum Beispiel an der Kreuzung von Leutzscher Allee, Waldstraße und Zöllnerweg (nahe des Mückenschlösschens). Da ist man fast im Zentrum und sieht doch nur Bäume – und Autos.

Auch in der Hans-Driesch-Straße zwischen Leutzscher Villenviertel und Sportforum oder in der Gustav-Esche-Straße zwischen Bahnhof Leutzsch und Haus Auensee grünt es rundherum bzw. gelbt und rötet es derzeit am Straßenrand. Ein Teil der Oststraße in Stötteritz wirkt ähnlich. Richtig im Wald und ziemlich allein seid Ihr auf dem Marienweg, der von der Waldstraße abzweigt. Dort ist noch kleinteilig gepflastert.

Und im Westen, zwischen Gundorf (Böhlitz-Ehrenberg) und Lützschena zieht sich der sogenannte „Ho-Chi-Minh-Pfad“ durchs Gehölz. Wer ab und zu die Domholzschänke besucht oder mit der Ortsbezeichnung Schlobachs Hof etwas anfangen kann, weiß, wo es langgeht. Der offizielle Name des Pfades lautet Lützschenaer Straße.

Was fällt uns noch ein? Die „Fahrradstraße“ Nonnenweg (in etwa parallel zur Könneritzstraße) sowie der sich daran anschließende Klingerweg mit seinen großen Bäumen – beide sind wie Tunnel aus Laub, ebenso die Friesenstraße im Bereich zwischen Hans-Driesch-Straße und Friesengärten (auch hier: kleinteiliges Pflaster). Die Koburger Straße wiederum mutet in ihrem Erscheinungsbild zwischen Connewitz und Markkleeberg wie die erwähnten Hans-Driesch- und Gustav-Esche-Straßen an. Bloß breiter …