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Sehnsucht nach Schnee

Sehnsucht nach Schnee

Tanzmaus Frederike und Feldmaus Adalbert wollen in Uwe Stöß‚ neuester Weihnachtsgeschichte Schneemänner bauen und Schlittschuh fahren, allein der Schnee lässt auf sich warten. Eine Woche vor dem Fest fehlt von den weißen Flocken jede Spur. Und während Frederike immer ungeduldiger wird, versucht Adalbert das Ausbleiben mit dem Klimawandel zu erklären. Da rummst und wackelt es, landet der Ganter Manfred vor den verdutzten Mäusen, eilt auch der Fuchs Joachim hinzu. War das etwa ein Erdbeben gewesen? Manfred hat eine andere Erklärung, er erzählt von einer weißen Decke auf einem nahen Feld. Die Tiere schicken sich an, das Rätsel zu lösen …

Wie schnell sich doch alles ändert. 2008, also vor zehn Jahren, trafen wir den damals völlig unbekannten Uwe Stöß im FHL-Club in der Südvorstadt. Im Club war eine Lesebühne aktiv, Uwe einer der Teilnehmer. Vier Jahre später, 2012, las er seine damalige Weihnachtsgeschichte* im Atelier Nord** schräg gegenüber vom Leihhaus***. Den FHL-Club gibt’s nicht mehr, das Atelier zumindest nicht mehr an der Stelle. Dafür ist Uwe inzwischen ziemlich bekannt geworden. Und nach wie vor schreibt er Weihnachtsgeschichten.

In der aktuellen taucht auch die Weihnachtstanne Tessa wieder auf, spielt der Brunnen von Frau Holle eine Rolle, geht es märchenhaft, lustig und spannend zu. Klar, schneit es am Ende! Es ist ja ein Märchen. Uwe Stöß liest es am 3. Dezember in der Moritzbastei, ist am 5. gemeinsam mit Bernd-Lutz Lange in der LVZ-Kuppel zu erleben und kommt am 14. in den Kaffeeladen Ganos am Dittrichring sowie am 19. in die Begegnungsstätte Salve in der Odermannstraße. Seine Geschichte bzw. sein Märchen „Frederikes Sehnsucht nach Schnee“ erscheint gedruckt und gebunden im Verlag für Freunde.

* siehe unseren Beitrag „Uwe Stöß‘ Weihnachtslesung“ vom Dezember 2012
** siehe unseren Beitrag „Streichhölzer in der Galerie“ vom Mai 2015
*** siehe unseren Beitrag „100 Jahre Leihhaus“ vom Oktober 2012

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