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In Leipzig geht die Sonne auf

In Leipzig geht die Sonne auf

… und zwar in allen möglichen Stadtteilen und Himmelsrichtungen. Wir halten seit geraumer Zeit Ausschau und entdecken immer wieder neue Strahle(n)gesichter, offensichtlich erhofften sich Bauherren, Künstler und Bewohner so einiges von der großen Wärmequelle, am meisten wohl positive Energie, Optimismus, Lebensfreude. Einfach nur nach oben zu gucken, soll in dieser Hinsicht ja auch schon helfen.

Wir schauten in der Philipp-Rosenthal-Straße nahe des Bayrischen Bahnhofs in Richtung Himmel und in der Lützner / Ecke Marktstraße, das Haus dort ist im Augenblick eingerüstet, in der Lützowstraße über der Delphin-Apotheke, in der Dieskau- / Ecke Wigandstraße oberhalb des früheren Buffets bzw. Bistros am Adler sowie von der Zweinaundorfer Straße aus an eine Wand, die auf einen Kindergarten aufmerksam macht.

Außerdem suchten und fanden wir die Sonne in der Gohliser und gleich zweimal in der Cöthner Straße sowie in Form von Sonnenuhren in der Rietschelstraße, in Stahmeln an der alten B6 und in Böhlitz-Ehrenberg bzw. Gundorf in der Neuscherbitzer Gasse. Die letztere hat schon keinen Zeiger mehr, whrscheinlich weil Sonnenuhren seit Einführung der Sommerzeit die Hälfte des Jahres falsch gehen. Die Exemplare in Lindenau und Stahmeln versuchen das tapfer zu ignorieren.

Es wird noch viele weitere Sonnendarstellungen in Leipzig geben, unter anderem die am Georgiring. Über sachdienliche Hinweise aus der Leserschaft freuen wir uns sehr und machen uns kurz nach deren Eintreffen mit dem Fotoapparat auf den Weg ins Helle …

siehe auch unsere Beiträge „Im Zeichen der Sonne“ (Mai 2022) und „Im Sonnenwinkel“ (März 2013)

Nachtrag 1: Zwei Ergänzungen reichen wir gleich am Tag der Veröffentlichung nach, zum einen das Sonnenstudio „Sonnenallee“ mit Sonne über der Eingangstür in der Georg-Schumann-Straße und zum anderen ein beeindruckendes Relief aus der Sasstraße mit einer Sonne über dem Fenster.

Nachtrag 2: „Und immer immer wieder geht die Sonne auf“, sang Udo Jürgens, „Komm, wir malen eine Sonne“, sang Frank Schöbel.

Nachtrag 3: Zwei weitere Sonnen sind hinzugekommen, die vom Kleingartenverein Elstergrund in der Pistorisstraße und die oben bereits erwähnte vom Georgiring.