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Im Zeichen der Sonne

Im Zeichen der Sonne
Im Zeichen der Sonne

Filmfreund Jens ist glücklicherweise unermüdlich und kramt ähnlich wie wir immer wieder in seinen Erinnerungen. Aktuell bringt er die Broschüre „Im Zeichen der Sonne“ heraus, in der er zurück in die Vergangenheit schaut. Die „Sommerfilmtage in der DDR“ sind hier sein Thema, Jens, Jahrgang 1960, weiß, dass die 1983 in „Kinosommer“ umgetauft wurden. Zumindest in Taucha – über die Kinos dort, die Bühnen im Freien, das Café Sitz und die Mandan-Indianer berichtet der Filmfreund.

Er wandelt mit uns „auf den Spuren bekannter und prominenter Menschen, die in jener Zeit in der Parthestadt eine wichtige Rolle gespielt haben, vereinzelt gar noch spielen. Nicht nur das Kino im Freien war bei den jährlichen DDR-Sommerfilmtagen ein Thema. Die Kleinstadt Taucha hatte das Privileg, über eine eigene Parkbühne verfügen zu können … Alles in ein Stückchen gelebte und erlebte Realität aus dem ‚Flimmertheater‘ des Lebens.“ Tokei-ihto, einer der „Söhne der Großen Bärin“, war nicht nur Jens‘ Held, sondern auch der unserer Kindheit. Liselotte Welskopf-Henrichs Bücherreihe gleichen Namens genoss hohe Popularität und wurde mit Gojko Mitic in der Hauptrolle verfilmt.

Die Broschüre im A5-Format umfasst 48 Seiten und beinhaltet seltene Fotos. Sie kostet 6,60 Euro und kann über Jens Rübner (defafan@web.de) bezogen werden.

siehe auch unseren Beitrag „Geschenke für Gojko“ (Juli 2020)

Das Aufmacherbild mit der goldenen Sonne stammt aus der Dieskaustraße in Kleinzschocher